A Radikalkur, Komödie von Helmut Schmidt
Konrad ist als Einzelkind und ohne Vater aufgewachsen. Auch mit nun 30 Jahren behandelt ihn seine Mutter immer noch wie ein Kleinkind, weil sie nicht wahrhaben will, dass ihr Sohn erwachsen ist. Dann steht eine Kur an für Lisbeth Hürzeler. Zum ersten Mal in ihrem Lebe muss sie ihren Sohn für einige Wochen alleine lassen. Konrad, durch die Erziehung seiner Mutter in vielen Dingen etwas unbeholfen, will beweisen, dass er klar kommt und auch den Haushalt führen kann. Doch dieses ist nicht nötig, da seine Mutter für diese Aufgaben ihre Schwester Trudi und die Nachbarin Janette eingeplant hat. Plötzlich taucht Heidi auf, eine junge Psychologie-Studentin, angeblich in eine ausweglose Situation geraten und nach langem hin und her überlässt Konrad ihr für eine Nacht das Zimmer seiner Mutter. Konrad findet schnell Gefallen an Heidi und lässt sie auch nach zwei Wochen ungern gehen. Heidi sieht in Konrad ihren ersten Patienten und macht einige Tests mit ihm. Doch die Beiden kommen sich auch näher und Konrad wirft endlich einmal alle Zwänge und Ängste von sich.
Während einer wilden Party passiert es dann aber: Konrads Mutter kommt eine Woche früher als erwartet zurück...
Was meint Ihr? Gelingt es Konrad tatsächlich sich von seiner über fürsorglichen Mutter zu befreien...?